Winters zerbrechlicher Fluch – Rezension

Ich habe den Sammelband innerhalb kürzester Zeit gelesen, weil mich die anfangs märchenhafte, später immer dürstende Story sehr in ihren Bann gezogen hat.

Ich konnte mir von den Charakteren ein sehr gutes Bild machen und fand diese unterschiedlich symphatisch.

Ich mochte auch die Erzählung aus unterschiedlichen Perspektiven; dadurch hatte man zum einen immer auch eine Idee, was die anderen Protagonisten gerade tun, zum anderen fand ich es überaus prima, dieselbe Situation manchmal aus anderen Augen zu sehen.

Zu erwähnen ist meines Erachtens nach der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes, es hilft, den zweiten direkt da zu haben oder eben diesen Sammelband.

In der Geschichte gab es für mich einige erwartete Sachen, bzw. wurde dies im Laufe des Buches immer wieder mal erwähnt, aber auch definitiv genügend unerwartete Twists, die ich so nicht hatte kommen sehen.

In Teil 2 und 3 fand ich auch sehr toll, dass man soviel mehr zu den Hintergründen der Charaktere erfahren hat, mir hat es an der Stelle auch nochmal geholfen, mich besser in die Charaktere reinversetzen zu können.

Am Ende wurden für mich definitiv alle ausstehenden Fragen, die am Anfang standen aufgelöst und das Buch zu einem stimmigen Ende geführt.

Uneingeschränkte Leseempfehlung.

Oh, was ich noch erwähnenswert finde: Bei den Büchern kann ich mich auch heute noch sehr gut an bestimmte Szenen erinnern und wandere gedanklich manchmal in die Geschichte zurück. Das kommt nicht so häufig vor und spricht tatsächlich sehr für das Buch 🙂

 

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