Man steigt langsam ein, erfährt ganz langsam etwas über die Clan-Verhältnisse auf Ailis Seite den Mc Farlanes und ist dann recht schnell mittendrin im Geschehen. Ailis kümmert sich um die Kinder ihrer verstorbenen Schwester, es ist unbekannt, wer der Vater ist, da ihre Schwester dies zeitlebens geheim hielt.
Sie wird entführt vom Anführer der MacDubhs und wie es in damaligen Zeiten Brauch war, holt er sie zu sich ins Bett. Allerdings nicht nur eine Nacht, sondern wie sich im Laufe der Zeit zeigt, für länger. Und obwohl tief verletzt, scheint Alexander durchaus auch Gefühle für Ailis zu haben, welche diese erwidert, aber Angst hat, sie zu zeigen.
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Ich mochte die Geschichte sehr gerne, war gut und schnell zu lesen und alles war so beschrieben, dass man es sich wirklich gut vorstellen könnte.
Ailis war meiner Ansicht auch ein sehr starker Charakter, das zeigte sich schon auf den ersten paar Seiten. Nachdem man mehr über Alexander erfuhr, wurde dieser mit der Zeit auch immer sympathischer, was ich von Ailis Familie und Verbündeten nicht so wirklich behaupten kann.
Insgesamt eine sehr runde Liebesgeschichte, mit ein paar schönen humorigen Situationen, wo ich durchaus ordentlich lachen konnte.
Daher unbedingte Lese-Empfehlung, wenn man das Setting mag und einen nicht zu tiefen Einstieg in Kultur und das Drumherum haben möchte. Für mich war es genau richtig 🙂