Ich wollte mir bei dem Buch selber ein Bild machen, nachdem es jemand bereits gelesen hatte in meiner Büchergruppe.
Die meisten Kritikpunkte kann ich absolut nachvollziehen, die Geschichte und die Idee dahinter ist toll, aber es wird sich allzuoft in kleinen Nebensächlichkeiten verloren und man weiß meist nicht so genau, ob man einen Roman oder eine Biographie oder ein biologisches Buch vor sich hat, es fühlt sich halt am Ende sehr gemischt an.
Auf der anderen Seite, vielleicht war das auch gewollt, um das eigene Chaos, das nicht wissen „wohin“ möchte ich eigentlich besser zu beschreiben.
Dass die Perspektiven zwischen der Protagonistin, der Füchsin und auch anderen teilweise wechseln, fand ich zwischendurch echt problematisch, zumal dann innerhalb der ‚Tierperspektiven‘ nochmal die Erzähler wechselten.
Gerade gegen Ende hatte ich das Gefühl,. dass sich das ganze doch noch etwas gelichtet hat und der Verlust und auch die Trauer über Fuchs dem Leben nochmal eine klare Richtung gaben.
Auch wenn der Anlass dafür umso trauriger ist, trotzdem fand ich es tröstlich zu wissen, dass ein kleiner Fuchs eine solch große Auswirkungen auf einen Menschen hatte und sie von ihm lernen konnte.